balance in gegenwart einer pandemie
werte interessentlnnen an der arbeit in meiner praxis,
mit dieser mail möchte ich euch auf die angebote in meiner praxis im 2. halbjahr 2020 hinweisen.
zunächst darf ich um aufmerksamkeit dafür bitten, dass meine neue webseite nach mehreren jahren arbeit auf die aktuellen technischen rahmenbedinungen umgestellt worden ist. es sind noch nicht alle funktionen wiederhergestellt, aber ich erhoffe mir eine bessere erreichbarkeit auf den verschiedenen digitalen endgeräten unserer zeit.
ich suche noch menschen, die meine neue website auf orthographische fehler hin untersuchen (nur die kleinschreibung ist gewollt🤓) und die ersten 3 rücksendungen mit hinweisen auf mehr als 10 schreibfehler kriegen eine kostenlose teilnahme an einem körperintensivtag eigener wahl geschenkt (bitte immer mit URL der entsprechenden seite angeben, damit meine admin das anschliessend auch zum korrigieren finden kann).
dann darf ich auf 2 neue publikationen hinweisen:
* ein artikel behandelt die psychosomatik von bluthochdruck und bedient sich dazu eines grimmschen märchens: „des teufels goldene haare“ und ist hier auf der Seite der aktuellen publikationen zu finden: -> artikel: „des teufels goldene haare“ (pdf)
* der andere ist die zusammenfassung eines interviews, dass ich mit gerhard tiemeyer (DGAM) über „ängste in zeiten der corona-pandemie“ geführt habe: -> zum interview (pdf)
ich darf die interessierten klientlnnen zudem über einen vortrag zum thema bonding am montag den 31. august 2020, 19h in meiner praxis informieren: er wird von der kollegin martina langholf gehalten. sie erklärt die bonding-psychotherapie, in deren rahmen teilnehmerlnnen tiefgehende und nährende erfahrungen machen können. so können einst erworbene prägungen korrigiert werden. ein wichtiges anliegen der bonding-therapie ist, die beziehungs- und bindungsfähigkeit der teilnehmerlnnen zu stärken: -> seite: termine der preis beruht auf spendenbasis.
meine kollegInnen christine rahmann und oliver stork bieten in meiner praxis zudem ein offenes fortlaufendes seminar an: „kuschelzeit – ein abend für nähe und berührung“. körperliche nähe ist ein grundbedürfnis. in der begegnung mit anderen können wir diesem bedürfnis nachgehen. jeweils freitags am 28.08., 02.10., 13.11., 11.12. 2020. die abende beginnen um 18:30 Uhr. email: info@kuschelzeit-hannover.de, internet: www.kuschelzeit-hannover.de
solltest du hinweise bzgl. der derzeit gültigen hygienerichtlininen für psychotherapeutische praxen suchen, findest du hier den hinweis auf die richtlinien in meiner praxis: -> zur info-seite über die praxisräume
dann lade ich zu den von mir seit vielen jahren veranstalteten körperintensivtagen ein:
* am 05.09.20: „verdauung und darm – die erfahrungen unseres lebens verdauen – oder wie wir nicht zum blitzableiter für die gefühle unserer herkunftsfamilie werden“
* am 07.11.20: „augentraining: die behandlung von verbreiteten seh.störungen und erweiterungen unserer visuellen aufnahmefähigkeit“
* am 20.02.21: „bewegungsarbeit zur transformation von charaktertypen (gemäss wilhelm reich)“
* am 24.04.21: „rheuma/ polyarthritis – unseren persönlichen impulsen vertrauen lernen und ihnen eine emotionale gestalt geben“
* am 24.07.21: „herz- kreislauf erkrankungen – mit wem wir uns verbinden wollen und welchen emotionalen schutz wir brauchen“
solltest du dich jetzt noch nicht entscheiden können, wirst du jeweils 4 wochen vor beginn des kurses nochmal eine einladung erhalten oder markierst meine info.seite dazu: -> seite: intensivtage
für von mir ausgebildete kolleglnnen und studentlnnen der posturalen integration biete ich berufliche supervision an folgenden terminen an: 19.10.20, 05.12.20 und 21.02.2021. -> zur seite fortbildung / supervision
dann weise ich auf das von renate paula höfle und mir alljährlich geleitete seminar dunkelklausur hin, das in diesem jahr vom 20.- 26. november stattfinden wird: -> zur info.seite zur dunkelklausur. auf dieser seite finden sich auch die ausschreibung zum seminar und weiterführende literatur, wie z.b. mein buch „eintauchen in die dunkelheit“. -> zur leseprobe (pdf) wir arbeiten in dem als „ferienwohnung“ deklarierten seminarhaus mit einem eigenen hygienekonzept, das in absprache mit den betreiberlnnen entwickelt worden ist und den seminarablauf auch unter wechselnden pandemischen bedingungen sicherstellen wird.
im zusammenhang mit der dunkelklausur möchte ich meine klientlnnen schon jetzt darauf hinweisen, dass im gesamten januar 2021 die praxis geschlossen bleiben wird, weil ich mein erstes 4wöchiges retreat im dunklen haben werde. ich freue mich schon seit 4 jahren darauf und bin sehr froh darüber, vor meinem sechzigsten geburtstag diese einzigartige auszeit gestalten zu können. meine normale praxistätigkeit beginnt dann wieder am 07. februar 2021. ich bitte um verständnis und werde mich selbstverständlich für alle besonders betroffenen klientlnnen um ausreichende stellvertretende unterstützung bemühen.
schliesslich möchte ich auf ein politisches projekt zur unterstützung der petition #ProHeilpraktiker hinweisen:
wie mache klientlnnen/ kolleglnnen ja bereits mitbekommen haben, webt der amtierende gesundheitsminister spahn an einer verschwörungstheorie über die von dieser berufsgruppe vermeintlich ausgehende gefährdung für die bevölkerung und strebt umfassende gesetzesänderungen an. dies steht im eklatantem widerspruch zur gesundheitspolitischen bedeutung der praktizierenden „heilpraktiker für psychotherapie“, deren ca.10.000 aktive kolleglnnen eine wichtige ergänzung der überforderten psychotherapeutischen grundversorgung der bevölkerung darstellen. hier können sich interessierte für diese petition eintragen und so ihren beitrag zum erhalt dieses wichtigen berufsstandes geben: https://www.change.org/petition
aufgrund einer veränderten privaten lebenssituation muss ich ausserdem erneut um kenntnisnahme meiner geänderten telefonischen sprechzeiten von mi. bis fr. von 9 bis 9.30 h bitten: -> zur seite „kontakt“
ich wünsche mir in unserer kultur wieder mehr balance zwischen den berechtigten und irrationalen ängsten in gegenwart einer pandemie und unserem evolutionär gewachsenen mut, diese von umbrüchen geprägte „halbzeit der menschlichen evolution“, zu bewältigen,